Praxis für Ergotherapie am Hasten - Nina Müller


Psychiatrie und Psychosomatik:
  

u.a. bei

- Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen

- Angststörungen

- Depressionen

- Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

- AD(H)S im Erwachsenenalter


THERAPIEZIELE  und TÄTIGKEITSFELDER

Ermittlung, Stabilisierung, Förderung und (Wieder-)Herstellung von:

psychischen Grundleistungsfunktionen (u.a. Antrieb, Motivation, Belastbarkeit,

   Ausdauer)

• emotionalen Kompetenzen (u.a. psychische Stabilität, Gefühlsausdruck,

   Erlebnisfähigkeit)

• Introspektion und realitätsbezogener Selbst- und Fremdwahrnehmung und

   -einschätzung

• einem positiven Selbstbild, Selbstvertrauen und Ich-Stärke

• Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit sowie sozialen Kompetenzen

•  kognitiven Funktionen (u.a. Aufmerksamkeit, Konzentration und Merkfähigkeit)

•  situationsgerechtem Verhalten sowie von arbeitsrelevanten Fähigkeiten (z.B.

    Pünktlichkeit, Flexibilität und Selbstorganisation)

•  lebenspraktischen Fähigkeiten und Entwicklung von Strategien für

   Selbstfürsorge, Selbstversorgung und Selbstständigkeit.

(Selbständigkeit in Selbstversorgung, Tagesstrukturierung, Belastungsfähigkeit,  zwischenmenschliche Interaktion, Integration in das soziale Umfeld, Verbesserung der Realitätsbezogenheit)


So vielfältig wie die möglichen Ziele in der Therapie sind auch die ergotherapeutischen Methoden und Verfahren im Rahmen der Behandlung:

Kompetenzzentrierte Methode:

Durch sachbezogene, alltagsorientierte Übungen sollen verloren gegangene oder nicht vorhandene Kompetenzen erworben werden. Dies kann u.a. durch die Nutzung lebenspraktischer, handwerklicher und/oder arbeitsbezogener Medien zur Übung bestimmter Tätigkeiten gefördert werden. Der Patient soll eine bessere Orientierung und Selbsteinschätzung (Introspektion) erlangen und lernen, einen Bezug zur Realität herzustellen. Die über diesen Behandlungsweg erreichten Erfolge helfen dann, Stabilität und Selbstvertrauen zu stärken


Interaktionelle Methode:

In diesem überwiegend prozessorientierten Gruppenangebot mit soziozentrierten, interaktionellen Übungen steht die Förderung von sozialen Kompetenzen und Beziehungsfähigkeiten, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Kommunikations- und Interaktionsfä-higkeit sowie situationsgerechtem Verhalten im Vordergrund.


Ausdruckszentrierte Methode:

Den subjektbezogenen, ausdruckszentrierten Übungen liegen tiefenpsychologisch orientierte Konzepte zu Grunde. Der Patient soll sich Möglichkeiten er-schließen, über kreativ-gestalterisches Tun und Handeln zur besseren Wahrnehmung von Erlebnisqualitäten zu finden, d.h. lernen, Wünsche, Bedürfnisse und Gefühle insbesondere nonverbal, aber auch verbal zum Ausdruck zu bringen. Dabei steht der Gestaltungsprozess im Vordergrund als Weg zu besserem Selbstverständnis und Einblick in die darin begründeten persönlichen Reaktions- und Verhaltensweisen.


Neurofeedback:

Neurofeedback als eine Methode des Biofeedbacks ist ein apparatives verhaltenstherapeutisches Verfahren. Es ermöglicht es dem Patienten, seine Hirnaktivität wahrzunehmen und selbst zu regulieren.

Mit Neurofeedback können Sie Kinder ab sechs Jahren, Jugendliche und Erwachsene behandeln, deren Selbstregulationsfähigkeit des Gehirns eingeschränkt ist. Die Beeinträchtigung kann neurologisch verursacht sein und/oder auf Verhaltensebene stattfinden. Einsatzgebiete sind ADHS und andere Erkrankungen.



Arbeitstherapie:         

z.B. Einschränkung in der Arbeitsfähigkeit und Arbeitsfertigkeit
(eigenständige Lebensführung, Belastungsfähigkeit und Ausdauer, Selbsteinschätzung, Grundarbeitsfähigkeiten)




E-Mail
Anruf
Karte
Infos